Im Supermarkt oder in Kleidergeschäften staunt ihr bestimmt auch immer wieder, wie viele Sachen es da gibt – und dass diese oft auch günstig sind, obwohl sie aus Ländern kommen, die ganz weit weg von Deutschland liegen. Solche Sachen können Kaffee, Schokolade oder Bananen, aber auch Hosen und T-Shirts sein. Die Herkunftsländer – etwa in Afrika, Südamerika oder Asien – sind meist sehr arm, sodass die Arbeiter oder Bauern dort auch nur wenig Geld bekommen. Genau hier setzt Fair Trade an. Das ist Englisch und heißt fairer beziehungsweise gerechter Handel. Die Idee ist, dafür zu sorgen, dass die Bauern für ihre Produkte solche Einnahmen bekommen, dass sie gut davon leben können. Dass sie also nicht mehr arm sind und ihre Kinder zur Schule gehen können, statt auf dem Feld schuften zu müssen. Ähnlich sieht es bei den Arbeitern in Fabriken aus. Auch hier geht es darum, dass die Menschen nicht ausgebeutet werden. Es gibt mittlerweile Organisationen, die solche fairen Bedingungen garantieren. Und wir alle können mithelfen: Wer diese Produkte kauft, hilft den Menschen in ärmeren Ländern.