Bis zum 11. November 1989 war Deutschland in zwei Staaten geteilt, in die Bundesrepublik und in die Deutsche Demokratische Republik (DDR). Die Grenzanlagen waren streng bewacht und teilten in der Form der „Berliner Mauer“ auch die heutige Hauptstadt. Um die Abwanderung ihrer Bürger nach Westdeutschland zu stoppen, begann die DDR am 13. August 1961 mit dem Mauerbau. Danach versuchten immer wieder Menschen, die Sperren zu überwinden, zum Beispiel durch Tunnel, mit dem Ballon, mithilfe von Fahrzeugen. Wie viele Flüchtlinge dabei starben, ist
unklar. Allein in Berlin
sollen mindestens 139 Menschen an der Mauer gestorben sein, an der gesamten Grenze gab es wohl weit mehr als 800 Tote.