Das Gehirn muss, wie alle Körperteile, durchblutet werden, um zu funktionieren. Jetzt kann sich aber irgendwo ein kleiner Pfropfen, ein Blutgerinnsel bilden. Wenn der ins Gehirn geleitet wird und dort eine Ader verstopft, dann spricht der Mediziner von einem Schlaganfall. Die Folge: Der Patient ist auf einer Seite wie gelähmt, hat Sehstörungen oder kann nicht mehr deutlich sprechen. Schlaganfall ist also eine Gehirnerkrankung. Ob ein Patient daran stirbt oder wie groß seine Beeinträchtigungen auf Dauer sind, hängt vor allem von der Zeit ab. Nur wenn ganz schnell Hilfe kommt, ist noch etwas zu machen. Beim Schlaganfall geht’s um Minuten.