Im Profifußball ist ein Vereinsname, durch den Werbung für ein Produkt oder eine Firma gemacht werden soll, verboten. Ausgenommen davon ist Bayer Leverkusen, weil dieser Klub vor mehr als hundert Jahren als Betriebssportverein der Chemiefirma gegründet worden war. RB Leipzig muss sich „RasenBallsport“ nennen, obwohl der Verein 2009 auf Initiative des Getränkeherstellers Red Bull gegründet wurde. Im Eishockey gibt es dieses Verbot nicht, und so darf sich der alte und neue Meister EHC Red Bull München nennen. Gleiches gilt für die Nürnberger, die Thomas Sabo Ice Tigers heißen – ihr Namensgeber ist ein Modeschmuckhersteller.