Wer Grund und Boden besitzt, wie das oft landläufig genannt wird, der muss auch Grundsteuer bezahlen. Also eine Steuer, deren Höhe hauptsächlich damit zu tun hat, wie groß das Grundstück ist, das einem gehört. Aber auch damit, wie das Grundstück genutzt wird oder was für ein Haus darauf steht. Es gibt also die Grundsteuer A, die gilt für Felder, Wiesen oder Wälder. Und es gibt die Grundsteuer B für Grundstücke, auf denen ein Haus steht oder auf die man ein Haus bauen dürfte. In Deutschland ist genau geregelt, wo man bauen darf – generell kann man sich merken: wo Ortschaften sind sowie Straßen, Wasserkanäle und Stromleitungen verlaufen. Dass die den Bürgern zur Verfügung stehen, dafür sorgen die Gemeinden. Und die Bewohner bezahlen dafür Steuern, unter anderem die Grundsteuer.