Bestimmt habt ihr sie schon gesehen: kleine Quadrate, die voller schwarzer und weißer Punkte und Striche sind. Oft sind sie auf Werbung drauf oder auf Kartons, Lebensmitteln, einer Zeitschrift oder eben zum Beispiel auf einem Schild an der Kirche in Otterstadt. Man nennt diese Quadrate QR-Codes. QR kommt von quick response. Das ist Englisch und heißt schnelle Antwort. In diesen Quadraten sind jede Menge Informationen versteckt. Um sie lesen zu können, braucht ihr ein Foto-Handy, mit dem ihr ins Internet gehen könnt. Darauf muss ein kleines Programm, eine App, sein, die den QR-Code lesen kann. Wenn ihr diese App öffnet, dann geht eine Kamera an, mit der ihr das schwarz-weiße Quadrat fotografieren könnt. Die App kann diese QR-Codes dann entziffern und leitet euch zu den Informationen weiter. Das können Internetseiten sein oder Adressen oder Telefonnummern, die dann auf dem Bildschirm eures Handys erscheinen. Das Praktische daran ist: die QR-Codes brauchen nur ganz wenig Platz. Ein Schild, auf dem all die Informationen stehen würden, wäre manchmal sehr groß.