Delfine sind, obwohl sie im Meer leben, keine Fische, sondern Säugetiere. Denn ihre Jungen werden geboren, so wie Menschenbabys auch. Und damit die Kälber, so nennt man junge Delfine, nicht ertrinken, hat die Natur sich was Schlaues ausgedacht. Die Jungen kommen mit der Schwanzflosse zuerst auf die Welt und nicht wie der Mensch mit dem Kopf. Sobald der Kopf dann im Wasser ist, schubst die Delfinmutter ihr Baby zu einem ersten Atemzug an die Wasseroberfläche. Delfine gehören zur Familie der Wale. Es gibt rund 40 Arten von Delfinen. Der bekannteste ist der Große Tümmler. Er sieht so aus, wie man sich einen Delfin vorstellt: grau mit hellerem Bauch. Dass die Menschen immer einen Großen Tümmler vor Augen haben, wenn sie an einen Delfin denken, liegt an einer Serie, die vor mehr als 50 Jahren im Fernsehen lief: Flipper. Ihr Hauptdarsteller war ein Großer Tümmler. Außerdem sieht man die Delfinart auch oft in Zoos, sogenannten Delfinarien. Delfine sind nicht nur liebenswerte und neugierige, sondern auch kluge Tiere. Sie unterhalten sich mit Pfeiftönen und Klicklauten miteinander. Was die Delfine dabei genau sagen, haben Forscher leider noch nicht entschlüsseln können.