Whiteboards für die Nardinischule? Nils Nager versteht nur Bahnhof. „Das ist englisch und heißt weiße Tafel“, erklärt sein Vater Nagbert. Tafeln kennt Nils aus der Biberschule, die sind aber grün, werden mit Kreide beschrieben und mit Schwämmen geputzt. Nagbert lacht: „Nein, ein Whiteboard, das ist so etwas wie ein großer Computerbildschirm.“ Auf dem könne man Bilder und Filme zeigen, aber auch mit speziellen elektronischen Stiften etwas aufschreiben und zeichnen. Ein großer Vorteil ist, dass die elektronischen Tafeln an Computer angeschlossen sind und so ganz schnell Sachen gespeichert werden können, die an der Tafel standen. Mühseliges Abschreiben von langen Texten und Tafelputzen sind damit vorbei. Das Bild kommt von einem Beamer auf die Tafel. Das Steuern des Computers erfolgt per Fingerdruck oder mit einem kabellosen Stift. Die Whiteboards seien ganz schön teuer, deswegen gebe es die noch nicht überall – zum Beispiel in der Biberschule. „Da wird es aber langsam Zeit“, mault Nils, „Tafelputzen ist nämlich ganz schön doof!“ Seite 2