Das Wort „Cyclocross“ kommt aus dem Französischen und heißt übersetzt so viel wie querfeldein. Damit ist eigentlich schon ziemlich vieles erklärt. Denn bei der Sportart „Cyclocross“ geht es mit dem Rad über Stock und Stein, rauf und runter.
Wo der Sport herkommt ist gar nicht so genau bekannt, vermutlich aber auch aus Frankreich. Dort sollen um 1900 Rennradfahrer ihre Kondition dadurch trainiert haben, dass sie auch mal abseits der Straße gefahren sind. Es gibt aber auch eine Geschichte, die besagt, dass sich das Cyclo- oder Radcross aus sogenannten Kirchturmjagden entwickelt hat.
Das waren Rennen, in denen die Fahrer den nächsten Ort so schnell wie möglich erreichen mussten. Orientierung gab ihnen dabei der Kirchturm, den konnten sie ja von weitem sehen. Dann ging es querfeldein so schnell es ging ans Ziel. Welcher Weg gewählt wurde war egal. Heute gehen die Cyclocrossrennen natürlich über abgesteckte Rundstrecken.