„Keine Chance“, hieß es beim Krankenhausbesuch von Nils vor der großen OP-Schiebetür, „du kommst hier nicht rein. In deinem Fell könnten sich viele Keime verstecken, und das Fell wird selbst mit den grünen Kitteln, Haarnetz und Mundschutz nicht bedeckt.“ Im Operationsbereich soll es möglichst keimfrei zugehen. Keime, das sind ganz winzig kleine Organismen, die auf der Haut – oder im Fell – leben. Kommen sie mit einer Wunde in Berührung, kann es sein, dass sich die Verletzung später entzündet und dem Patienten schadet. Also wird versucht, durch Desinfektion, häufiges Putzen und entsprechende Kleidung den Operationsbereich keimfrei zu halten, die Fachleute nennen das „steril“.