Grün, gelb, rot, orange, weiß und blau statt grau, beige und braun – die Natur hat im Übergang vom Winter zum Frühling ihr „Kleid“ gewechselt. Mancherorts sieht es aber immer noch so aus wie vor drei Monaten: Bei schwarzen, grauen oder beigen Steingärten ist das so. RHEINPFALZ-Biber Nils Nager freut sich über das frische Grün der Blätter, denn sie sind neben der Baumrinde seine Nahrung. Er genießt es, Luft zu atmen, die viel Sauerstoff enthält. Den machen die grünen Pflanzen. Wie schon Dichter und Naturforscher Johann Wolfgang von Goethe vor 200 Jahren findet Nils deshalb alles Grüne nützlich. Mit Steinen kann der kleine Biber dagegen gar nichts anfangen. Denn die machen keine gute Luft und essen kann man sie auch nicht. „Sie bringen aber Geld“, weiß Biber-Opa Nörgel, „nämlich den Steinbruch-Betreibern, den Stein-Transporteuren, den Stein-Händlern und den Steingarten-Gestaltern. Für die sind Steine nützlich“. Da staunt Nils. „Essen die Menschen dann auch das Geld?“, fragt er seinen Opa. „Nein, aber das ist eine andere Geschichte“, sagt Nörgel.