So ein Salamander ist schon ein niedliches Geschöpf. Und die lustigen Kaulquappen erst, die in den Teichen und Tümpel in der Umgebung schwimmen. So manches Mädchen und mancher Junge würde so ein Amphibiengeschöpf auch gerne mal im eigenen Wasserglas mit nach Hause nehmen. Aber aufgepasst. Das ist strengstens verboten. Denn: Amphibien sind geschützt und dürfen weder gefangen noch ausgesetzt werden. Dies gilt für Laich und Kaulquappen. Mit dem Umsiedeln von Tieren können Krankheiten verschleppt werden. Im schlimmsten Fall sterben die Amphibien in der fremden Umgebung. Die Aufzucht von Quappen benötigt viel Erfahrung, um nichts falsch zu machen und schadet den Tieren meist mehr als es nützt. Deshalb: Wer es mit den Tieren gut meint, sollte sie dort lassen, wo sie sind. Findet man sie in einem fast vertrockneten Tümpel und will man sie retten, ist es besser, sie in einen Teich in der Nähe auszusetzen, statt sie nach Hause zu nehmen. Wer die Tiere beobachten will, kann dies viel besser in der Natur, machen, wenn sie in ihrer natürlichen Umgebung aufwachsen.