Wenn deine Eltern und du zu Hause Stromkosten einsparen wollt, könnt ihr den Stromverbrauch senken. Das gelingt, indem ihr etwa Fernseher, Lampen und andere elektrische Geräte benutzt, die mit wenig Energie betrieben werden können. Es gibt aber auch noch eine andere Möglichkeit zum Sparen: den Wechsel zu einem preisgünstigeren Stromanbieter. Jeder Haushalt kann selbst entscheiden, von welchem Anbieter er seinen Strom erhält. Beim Vergleich dieser Firmen kommt es auf zwei Bestandteile des Strompreises an: den Grundpreis und den Arbeitspreis. Der Grundpreis ist ein fester Geldbetrag pro Monat. Er fällt immer an, egal ob ihr viel Strom im Monat verbraucht oder wenig. Beim Arbeitspreis ist das anders. Das ist der Preis für eine Kilowattstunde Strom. Kilowattstunde (abgekürzt kWh) ist die Maßeinheit für Strom. Das bedeutet: Je mehr kWh Strom ihr in einem Monat verbraucht, desto mehr müsst ihr für diesen Monat bezahlen. Manche Anbieter verlangen überhaupt keinen Grundpreis. Dafür ist der Arbeitspreis dann meistens höher.
Autor: nilsnager
Nils erklärt: Zuckerwatte
Schade, die Maikerwe ist vorbei. Wie immer viel zu schnell. Auf der Kerwe esse ich immer Zuckerwatte. Die liebe ich! Mama sagt, dass das gar nicht gut für meine Zähne ist. Dabei sieht die Watte so schön aus, besteht aber, wie der Name sagt, nur aus Zucker: Fünf, sechs Gramm sind es. Ein Erwachsener sollte, so empfehlen es die Experten der Weltgesundheitsorganisation WHO, pro Tag nur 25 Gramm Zucker essen. Entspricht also etwa viermal Zuckerwatte. Allerdings erst wieder auf der Oktoberkerwe. Das dauert noch ein wenig …
Nils berichtet: Imker informiert über die Bienen
„Die Biene – ein Multitalent.“ Unter diesem Motto steht am Sonntag eine Veranstaltung im Wildpark Rheingönheim. Tänzerin, Amme, Wächterin, Sammlerin und Maurerin – das alles ist die Biene. Kinder ab sechs Jahren sind von 10 bis 11.30 Uhr eingeladen, mehr über die fleißigen Tierchen zu erfahren. Die Jungs und Mädchen dürfen in einen Bienenstock schauen und werden von Imker Klaus Eisele über die kleinen Nützlinge informiert. Anmelden kann man sich über die Wildpark-Kasse unter Telefon 0621/504 3370. Die Kosten betragen zwei Euro plus den regulären Eintritt. Summ, summ – viel Spaß.
Nils erklärt: Endlich geht es wieder los mit dem Lesesommer
Ich bin schon ganz aufgeregt. Endlich geht es wieder mit dem Lesesommer los. Schon im vergangenen Jahr war ich mit dabei und habe eine Menge toller Bücher gelesen. Zum Beispiel die spannenden Abenteuer des Detektivtrios „Die drei Fragezeichen“. Meinen Clubausweis für den Lesesommer habe ich auch schon ausgefüllt. Jetzt warte ich nur noch darauf, dass ich nächste Woche jede Menge Bücher ausleihen und lesen kann. Um mir die Wartezeit zu verkürzen, habe ich unsere Bibliothekarin gefragt, ob sie mir etwas über den Lesesommer erzählen kann. Das hat sie natürlich getan. So hat sie mir erzählt, dass es den Lesesommer schon seit 2008 gibt. Er findet einmal im Jahr statt. Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 16 Jahren sollen damit zum Lesen aufgefordert werden. Es soll nämlich Kinder geben, die nicht so viel lesen oder denen lesen außerhalb des Schulunterrichts nicht gefällt. Dabei macht Lesen sehr viel Spaß. Genau dieser Spaß an Büchern soll den Teilnehmern beim Lesesommer vermittelt werden. Wer viel liest, versteht zudem Texte besser und kann auch flüssiger vorlesen. Auch die sprachlichen Fähigkeiten verbessern sich. Seite 2
Nils berichtet: Wissenswertes über Bienen
„Die Biene, ein Multitalent“ – so lautet am Sonntag der Titel einer Veranstaltung im Wildpark Rheingönheim. Tänzerin, Amme, Wächterin, Sammlerin und Maurerin – das alles ist die Biene. Kinder ab sechs Jahren sind von 10 bis 11.30 Uhr eingeladen, mehr über die fleißigen Tierchen zu erfahren. Die Teilnehmer dürfen in einen Bienenstock schauen und erhalten von Imker Klaus Eisele viele Informationen über die kleinen Nützlinge. Anmelden kann man sich über die Wildparkkasse unter Telefon 0621 504-3370. Die Teilnahme kostet zwei Euro plus den regulären Eintritt.
Nils fragt: Kennst du den Olymp?
Der Olymp ist das höchste Gebirge von Griechenland. Es gibt alte Erzählungen darüber, dass dort die griechischen Götter wohnen sollen. Zum Beispiel Zeus, der Göttervater, und Hera, die Göttermutter. Bekannt sind noch zum Beispiel Aphrodite, Athene und Apoll. Sie sind in den Erzählungen die Götter für Schönheit, Weisheit und Kunst. Auch Hermes, der Götterbote, und Poseidon, der Gott des Meeres, zählen dazu.
Nils fragt: Was ist eine Wohngemeinschaft?
Meine Mama hat früher auch in einer Wohngemeinschaft gelebt. Also für mich wäre das nichts. Schlimme Sachen hat sie mir erzählt. So gab es dort eine Gemeinschaftskasse für Essen und Getränke – und es gab häufig Ärger, weil ein Mitbewohner ein Nimmersatt war. Dafür wollte die andere Mitbewohnerin nie putzen. Wobei so eine Wohngemeinschaft schon auch viel Gutes haben kann. Deshalb kommen auch immer mehr ältere Menschen auf die Idee, gemeinsam in ein Haus oder eine größere Wohneinheit zu ziehen. Dann hat zwar jeder sein eigenes Zimmer, aber Küche und Keller beispielsweise kann man sich teilen. Das spart Kosten. Und die Senioren sind nie allein. Wer gerne Karten spielt, trifft im gemeinsamen Wohnzimmer meistens auf einen Mitspieler. Eigentlich doch eine ganz schöne Sache, was die Bewohner der Senioren-WG am Berliner Ring mit Sicherheit gerne bestätigen. Die haben zudem den Vorteil, dass jemand beim Putzen, Kochen und Einkaufen hilft.
Nils erklärt: Strafanzeige erstatten
Wenn bei euch zu Hause einmal eingebrochen werden sollte, wollt ihr natürlich, dass der Einbrecher entdeckt und bestraft wird. Deshalb können deine Eltern zur Polizei gehen und Strafanzeige erstatten. Das bedeutet, dass sie die Polizei über die Umstände des Einbruchs möglichst genau informieren und Ermittlungen veranlassen. So kann die Polizei den Fall aufklären und den Täter hoffentlich schnappen. Eine solche Anzeigeerstattung gibt es nicht nur bei Einbrüchen, sondern auch bei anderen Straftaten wie etwa einem Raub oder einer Körperverletzung. Dabei gilt: Jeder hat das Recht, Sachverhalte anzuzeigen, von denen er denkt, dass es sich um eine Straftat handelt. Falsche Angaben dürfen der Polizei aber nicht gemacht werden. Eine Anzeige erstatten dürfen übrigens nicht nur Opfer einer Straftat, sondern auch Zeugen, also Beobachter des Geschehens. Bei besonders schweren Straftaten besteht sogar die gesetzliche Pflicht, sie der Polizei anzuzeigen.
Nils berichtet: Am Altpörtel fehlen die Zeiger der Uhr
Auf dem großen Ziffernblatt oben zeigt die Spitze des langen Zeigers die Stunde an, auf dem kleinen Ziffernblatt darunter ist die Minute ablesbar: Das ist die Funktionsweise der Zeitmesser, die manche Speyer-Besucher vor Rätsel stellt. Immer wieder ist zu beobachten, wie sie lange am Fuß des alten Stadtturms verharren und darüber diskutieren.
Der „Zahn der Zeit“ hat an den Uhren genagt, teilt die Stadt auf Anfrage mit. Es sei festgestellt worden, dass der Antrieb nicht mehr richtig funktioniert. Nach etwa 16 Millionen Schaltvorgängen in 31 Jahren sei das kein Wunder. Gestern sind die Bestandteile ausgebaut worden – was von außen nicht auffällt. Einige Leute haben aber bemerkt, dass die Zeiger fehlen. An diesen sind laut Stadt Gewichte befestigt, die neu eingestellt werden müssen. Zudem werden die Zeiger neu vergoldet. Alles in allem kostet das laut Stadt 14.000 Euro. Damit beauftragt ist eine Firma in Calw in Baden-Württemberg. Es wird mehrere Wochen dauern, bis die Zeiger wieder dran sind und die Uhren laufen.
Nils fragt: Was ist Funktionstraining?
Rheuma verursacht Schmerzen, zum Beispiel in den Gelenken. Wenn Hüfte oder Knie Probleme machen, neigen viele Menschen dazu, sich zu schonen. Sie ruhen sich dann zum Beispiel lieber aus, als spazieren zu gehen. Doch auch schmerzende Gelenke sollten in Bewegung bleiben, sonst verschlimmert sich der Zustand. Deshalb bietet die Rheuma-Liga ein Bewegungsprogramm an: das Funktionstraining.
Spezielle Übungen unter fachlicher Anleitung helfen dabei, betroffene Gelenke in ihren Funktionen beweglich zu halten. Für das Training braucht man ein Rezept vom Arzt. Es findet im Warmwasserbad oder im Gymnastikraum statt. In Rheinland-Pfalz gibt es nach Angaben der Rheuma-Liga mehr als 1100 solcher Gruppen, die wöchentlich trainieren.
Das Funktionstraining wird von Versicherungen finanziell gefördert. Man kann aber auch ohne Rezept oder Genehmigung der Versicherung an dem Training teilnehmen. Dann muss man es aber selbst bezahlen.