Eigentlich ist die Wühlmaus ein süßer kleiner Nager. Aber die goldige Maus ist für die Leute, die im Garten arbeiten oder sich um einen Rasensportplatz kümmern, ein großes Ärgernis. Die Nagetiere fressen Wurzeln, Tulpenzwiebeln und Gemüse. Besonders die zarten, jungen Triebe sind ihre Leibspeise. Und ein Rasen wie in Biedesheim, der wegen des heißen Sommers häufig mit Wasser abgespritzt wurde, ist für die Wühlmäuse ein kleines Paradies. Die Tierchen vermehren sich ganz schön schnell. Sie können sich schon nach zwei bis zehn Monaten paaren. Das machen sie das ganze Jahr über. Schon nach 16 bis 30 Tagen kann eine Maus bis zu sieben Junge zur Welt bringen. Wow, oder? Das auffälligste Anzeichen dafür, dass Wühlmäuse aktiv sind, sind die kleinen Hügel, die von den Tieren aufgebuddelt werden. Die dienen als Eingang in ein Tunnelsystem. Nicht zu verwechseln sind die Hügel der Wühlmaus mit den Maulwurfshügeln, die gerade nach oben gebaut werden und etwas größer sind. Wenn Wühlmäuse da sind, finden sich an den Hügeln Pflanzenreste und Wurzeln.
Autor: nilsnager
Nils erklärt: Warum nicht jeder die Wühlmaus so süß findet
Die Wühlmaus ist ein kleiner Nager, der eigentlich doch sehr süß aussieht. Aber das sieht nicht jeder so. Die kleinen Wühlmäuse sind vor allem für Leute, die im Garten arbeiten oder sich um einen Rasensportplatz kümmern, ein großes Ärgernis. Die Nagetiere fressen Wurzeln, Tulpenzwiebeln und Gemüse. Besonders die zarten, jungen Triebe zählen zur ihrer Leibspeise. Ein Rasen wie in Biedesheim, der wegen des heißen Sommers so häufig mit Wasser gespritzt wurde, ist für die Wühlmäuse da ein kleines Paradies. Die Tierchen vermehren sich außerdem ganz schön schnell. Bereits im Alter von zwei bis zehn Monaten können sie selbst Kinder bekommen – und das das ganze Jahr über. Nach 16 bis 30 Tagen kann eine kleine Maus bis zu sieben Junge zur Welt bringen. Wahnsinn, oder?
Das auffälligste Zeichen dafür, dass Wühlmäuse aktiv sind, sind die kleinen Hügel, die die Tiere aufbuddeln. Die dienen als Eingang in ein Tunnelsystem, das die Mäuse bauen. Nicht zu verwechseln sind die Hügel der Wühlmaus übrigens mit den Maulwurfshügeln. Während Maulwürfe gerade nach oben bauen und die Hügel etwas größer sind, sind Wühlmaustunnel eher schräg. Und an noch etwas sieht man, dass eine Wühlmaus sich gerade im Rasen wohl fühlt: An den Hügeln sind Pflanzenreste zu finden, und Wurzeln liegen frei herum.
Nils berichtet: Wünsche am Himmelstelefon
Bei einem der beliebtesten Angebote des Weihnachtsmarkts machen die RHEINPFALZ und der Schaustellerverband ganz besondere Verbindungen möglich: Kinder und Junggebliebene können am „Himmelstelefon“ in der blauen Telefonzelle beim Geschirrplätzel ihre Geschenkwünsche für das nahende Weihnachtsfest durchgeben – und zwar direkt im Sekretariat des Christkinds. Dieses reicht die Listen an die RHEINPFALZ-Lokalredaktion weiter, die täglich in der „Speyerer Rundschau“ über die Wünsche berichtet. Hergestellt wird die Verbindung zwischen 26. November und 21. Dezember jeweils montags bis freitags von 15 bis 17 Uhr.
Nils berichtet: Kinder schmücken Weihnachtsbaum
Kinder aus einigen Kindertagesstätten und anderen Einrichtungen sowie der Grundschule Blies treffen sich am Donnerstag um 16 Uhr auf dem Rudolf-Hoffmann-Platz in West. Dann schmücken dort alle gemeinsam den schönen Weihnachtsbaum. Die Kinder bringen selbstgebastelten Christbaumschmuck mit. Ortsvorsteher Antonio Priolo von der Partei SPD wird die Gäste begrüßen und hilft mit. Zum Abschluss überreicht der Verein IG West allen Mädchen und Jungen kleine Geschenke. Außerdem gibt es heiße Getränke. Der Baum wird im Auftrag der Kongress- und Marketinggesellschaft Lukom aufgestellt. Der Energieversorger Technische Werke spendiert den Strom.
Nils fragt: Welche Aufgaben hat eine Dekanin?
Eine Dekanin (oder ein Dekan) ist bei Protestanten und bei Katholiken die Chefin eines Kirchenbezirks, eines sogenannten Dekanats. Im Bereich der Evangelischen Kirche der Pfalz gibt es 20 Kirchenbezirke. Einer davon ist das Protestantische Dekanat Pirmasens. Hier heißt die Dekanin Waltraud Zimmermann-Geisert. Die Dekanin wird für zehn Jahre gewählt und vertritt den Kirchenbezirk in der Öffentlichkeit. Sie besucht regelmäßig die Gemeinden im Bezirk und passt auf, dass die Pfarrer sowie alle anderen Mitarbeiter des Dekanats ihre Aufgaben gewissenhaft erledigen. Sie führt neue Pfarrer in ihr Amt ein oder verabschiedet sie, wenn sie in Rente gehen. Wenn es unter Pfarrern oder Presbytern einmal Streit gibt, steht die Dekanin als Vermittlerin bereit.
Eine Dekanin darf aber nicht alles alleine entscheiden. Sie muss die Bezirkssynode, eine Versammlung aus den Vertretern des Bezirks, jederzeit über die aktuelle Situation im Dekanat auf dem Laufenden halten.
Nils fragt: Was sind eigentlich Stadtwerke?
Strom fürs Licht, Gas zum Heizen und Wasser zum Waschen – in viele Haushalte in Deutschland liefern das die Stadtwerke. Stadtwerke sind Unternehmen, die wenigstens zum Teil einer Stadt oder einer Gemeinde gehören und auch dort ihren Firmensitz haben. Diese Versorgungsbetriebe machen oft noch mehr als Energie zu liefern. Sie versorgen Haushalte und Fabriken mit Wärme, damit wir nicht frieren. In Pirmasens sind sie auch für die Busse in der Stadt zuständig und betreiben das Plub. In Deutschland gibt es etwa 700 kleinere und mittelgroße Stadtwerke.
Nils fragt: Welche Marken gehören zu VW?
Du weißt bestimmt, dass die Abkürzung VW in der Welt der Automobile für Volkswagen steht. Aber ist dir auch klar, wie riesengroß dieses Unternehmen mit seinen vielen Firmen ist und welche Fahrzeugmarken zu ihm gehören? 2017 hat der VW-Konzern als weltweiter Spitzenreiter beim Absatz erneut mehr Fahrzeuge gebaut: 10,875 Millionen. Das entspricht laut VW im Durchschnitt 44.000 Fahrzeugen pro Arbeitstag, darunter VW Pkw, Audi, Seat, Skoda, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ducati-Motorräder, VW Nutzfahrzeuge sowie die Lkw-Marken Scania und MAN. Volkswagen hat seinen Sitz im niedersächsischen Wolfsburg und verfügt weltweit über 123 Werke. Die Anzahl der Mitarbeiter beträgt rund 643.000. Bei uns in Deutschland ist das bekannteste und beliebteste VW-Auto der Golf. Früher war es der Käfer.
Nils berichtet: Nikolaus kommt in den Tiergarten
Was für ein Glück, dass mein Bruder Nals und ich in den vergangenen Monaten so artig waren. Schließlich kommt am Donnerstag, 6. Dezember, der Nikolaus mit seiner Kutsche in den Wormser Tiergarten gefahren. Von 14 bis 16 Uhr verteilt er dort Schokolade, Nüsse, Äpfel und Mandarinen an die Kinder – wenn sie brav waren. Wer sich traut, kann ein einstudiertes Gedicht oder ein Lied vortragen. Und weil auch ein alter Mann wie der Nikolaus mit der Zeit geht, könnt ihr sogar ein Selfie mit ihm machen, wenn ihr wollt.
Weihnachtslieder werden im Tiergarten auch beim Weihnachtszauber am Samstag, 22. Dezember, von 14 bis 18 Uhr gesungen. Bei einem musikalischen Krippenspiel um 15 Uhr werden Weihnachtsgeschichten vorgelesen. Bereits um 14 Uhr könnt ihr euch zu den Krippentieren Esel, Schaf, Ziege und Rind führen lassen, die im Wormser Tiergarten leben.
Nils berichtet: Leuchtende Bilder
Und weil der Lichterzauber jedes Jahr so hübsch anzusehen ist, haben Menschen in den vergangenen Jahren Fotos davon gemacht. Die gibt es ab Montag als Postkarten. Und das Besondere: Die Karten sind kostenlos. Abholen könnt ihr sie euch entweder in der Tourist-Info am Berliner Platz, am Eingang des Rathauses oder an den Buden auf dem Weihnachtsmarkt. Bis der öffnet, müsst ihr allerdings noch ein paar Tage warten.
Nils erklärt: Eine Vernissage ist die Eröffnung einer Ausstellung
„Liebe Familie Nager!“, liest Papa Nagbert beim Abendbrot aus einer schönen Klappkarte vor: „Zur Vernissage meiner Ausstellung lade ich Sie ein.“ „Zur Wernisaasch? Was soll denn das sein?“, fragt Nals und guckt ratlos umher. „Das ist nichts weiter als die Eröffnung einer Ausstellung“, erklärt Nils. „Und wieso schreibt er dann nicht einfach Ausstellungseröffnung?“, wundert sich Nals. „Na weil’s eben feierlicher und edler klingt! Diese Worte aus dem Französischen haben früher die Adligen gerne benutzt, damit sie zeigen konnten, dass die Dinge, die sie veranstalten und besuchen, etwas ganz Besonderes sind“, erklärt Nils seinem kleinen Bruder. „Da hat Nils völlig recht“, sagt Nagbert mit einem Nicken und erklärt weiter: „Das Wort kommt aber eigentlich von ,Vernis’, dem französischen Wort für Firnis. Das Aufbringen des Firnis – also einer Versiegelung des Bildes – und damit der Abschluss der Arbeit wurde einst vom Künstler mit seinen Gästen gefeiert. Später wurde daraus der Begriff für die Ausstellungseröffnung.“ „Feier klingt gut!“, meint Nessy, und: „Ich muss gleich überlegen, was ich anziehe!“ „Am besten was Schwarzes mit einem ausgefallenen, bunten Schal“, erwidert der grinsende Nils, der schon Bilder von Vernissagen gesehen hat. „Das tragen die meisten dort, die zeigen wollen, dass sie einen guten Geschmack und Ahnung von Kunst haben.“