Nils berichtet: Laternenfest im Wildpark

Dort gibt es morgen um 17 Uhr ein Laternenfest. Veranstaltet wird es vom Förderverein des Wildparks. Neben einem Martinsfeuer gibt es herbstliche Leckereien wie Bratwurst und Glühwein. Weil im Glühwein Alkohol drin und der noch nichts für kleine Biber ist, bieten die Mitarbeiter vom Förderverein auch noch Kinderpunsch an. Während man sich an Essen und Getränken wärmt, erstrahlt der Park durch Lampions und Fackeln. Den Wildpark findet ihr in der Neuhöfer Straße 48. Und morgen gibt es noch eine Besonderheit: Ab 16.30 Uhr ist der Besuch des Parks kostenlos. Der Förderverein freut sich aber über Spenden. Mit dem Geld unterstützt ihr viele weitere tolle Aktionen im Wildpark.

Nils berichtet: Wunschzettelaktion fürs St. Annastift

„Helfen mit Herz“ – mit dieser Wunschzettelaktion will der Förder- und Freundeskreis des Mundenheimer Kinderheims St. Annastift zum 18. Mal in der Vorweihnachtszeit Spenden sammeln. Diese sollen dann den Kindern und Jugendlichen im St. Annastift zugutekommen. Schon 21 Unternehmen in Ludwigshafen, Frankenthal und dem Rhein-Pfalz-Kreis machen mit. Die Kunden können direkt im Geschäft spenden. Mit dem Erlös sollen dann Ausflüge oder Therapien bezahlt werden. Dafür fehlt leider nämlich oft das Geld. Kontakt: E-Mail an info@fv-kinderheim-st-annastift.de oder unter Telefon 0621/5720384.

Nils erklärt: Der Schimmelpilz liebt feuchte Wände

Bäääh, hab’ ich laut gerufen, als Mama den ekligen Käse ausgepackt hat. Da ist ja Schimmel drin! Oma Nagute hat dann gesagt, dass am Essen nicht jeder Schimmel gefährlich ist, mancher soll sogar richtig lecker sein. Aber Schimmel in Gebäuden ist nicht nur eklig, der kann auch richtig krank machen. Manchmal wird er nicht bemerkt, weil er ja nicht so stinkt wie Käse. Schimmel ist der Überbegriff für verschiedene Pilzsorten, die fast überall wachsen können. Die Pilze pflanzen sich durch Sporen fort, die durch die Luft fliegen – und dabei eingeatmet werden können. Viele Menschen reagieren darauf allergisch. Ihre Augen brennen, die Haut juckt, und sie müssen husten und niesen. Schimmel im Haus kann besonders gut wachsen, wenn die Wand feucht ist. Entweder von innen, wenn zum Beispiel ein Wasserrohr kaputt ist, oder wenn im Raum zu oft eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. Gerade Möbel, die direkt an der Wand stehen, sorgen dafür, dass sich da Feuchtigkeit sammeln kann. Deswegen sollte man Möbel nicht direkt an die Wand stellen. Und immer gut lüften.

Nils erklärt: Halloween kommt ursprünglich aus Irland

Heute ist wieder Halloween. Immer in der Nacht zum 1. November ziehen verkleidete Kinder durch die Straßen und klingeln an den Türen. Sie fordern: „Gebt uns Süßes, oder es gibt Saures.“ Das bedeutet, die Kinder wollen von den Bewohnern eines Hauses Süßigkeiten haben, oder sie werden ihnen einen Streich spielen. Die Kinder sind dabei gruselig verkleidet als Geister, Skelette, Hexen, Tote, Vampire, Zombies oder Ähnliches.

Bei uns gibt es Halloween noch nicht so lange. Erst vor etwa 25 Jahren ist der Brauch aus Amerika gekommen und hat sich in Europa und in Deutschland immer stärker ausgebreitet. Ursprünglich stammt er von den Britischen Inseln, vor allem aus Irland. Von dort hatten ihn Auswanderer im 19. Jahrhundert nach Amerika gebracht, wo Halloween bald ein Volksfest wurde.

Halloween heißt so viel wie: Abend vor Allerheiligen und hatte immer einen engen Bezug zum Totenreich und zur Anderswelt. Es ist eine Zeit, in der die Pforten zu den Welten der Geister, Dämonen, Feen geöffnet oder besonders durchlässig waren. Damit zusammen hängt auch der Brauch, an Halloween ausgehöhlte Kürbisse mit einer Kerze darin aufzustellen. Das geht auf eine alte irische Sage zurück: Ein Bösewicht namens Jack Oldfield hatte einmal den Teufel überlistet, und der musste ihm versprechen, dass er ihm nie mehr in die Quere kommen würde. Nach Jacks Tod kam er wegen seiner Missetaten nicht in den Himmel, aber auch nicht in die Hölle. Nur irrte Jack umher, bis sich der Teufel erbarmte und ihm eine Rübe und eine glühende Kohle schenkte, damit Jack durch das Dunkel wandern kann. Der beleuchtete amerikanische Kürbis war also eigentlich mal eine beleuchtete irische Rübe. Doch da es in Amerika leichter war, an Kürbisse zu kommen, höhlte man dort einen Kürbis statt einer Rübe aus.

Nils fragt: Was ist Schmerzensgeld?

Manchmal kommt es vor, dass Menschen von anderen so geschädigt werden, dass sie schwer darunter leiden. Ein Beispiel sind körperliche Verletzungen – etwa durch ein absichtliches brutales Foul eines Gegenspielers beim Fußball in der Freizeit. Der Schuldige muss nicht nur die ärztlichen Behandlungen bezahlen, sondern oft auch ein sogenanntes Schmerzensgeld. Das Geld bekommt die geschädigte Person als finanziellen Ausgleich für das ertragene Leid – auch wenn das Erlittene dadurch nicht rückgängig zu machen ist. Neben rein körperlichen begründen mitunter auch seelische Verletzungen, die andere zu verantworten haben, einen Anspruch auf Schmerzensgeld. Und selbst Urlauber können in einigen Fällen ein Schmerzensgeld verlangen: wegen entgangener Urlaubsfreude etwa, wenn der Reiseveranstalter die vertraglich vereinbarte Reise platzen lässt.

Nils fragt: Lest ihr auch Krimis?

Lesen euch eure Eltern abends vor dem Schlafengehen eigentlich auch vor? Mein Papa Nagbert setzt sich jeden Abend mit einem Buch zu mir ans Bett. Am liebsten liest er aus unseren Krimis vor. Die heißen auch Kriminalromane und sind sehr spannend. In den Geschichten kommen meist Polizisten oder Detektive vor, die versuchen, Bösewichte zu fangen, weil die etwas Schlimmes angestellt haben. Vielleicht kennt ihr ja auch unsere Lieblings-Krimis? Papa und ich haben gerade neue Bücher von „TKKG“ , den „Fünf Freunden“ und von den „Drei ???“ und der „Knickerbocker-Bande“ im Buchladen gekauft.

Nils erklärt: Der Code auf dem Ei

Meine Schwester Nessy isst gerne Eier. Beim letzten Familienfrühstück ist mir dabei etwas aufgefallen. Auf der Schale, die Nessy von ihrem Ei entfernt hat, stehen nämlich Buchstaben und Zahlen. Ob das ein Geheimcode ist? „Geheim ist er nicht, ich weiß nämlich, was er bedeutet“, hat Opa Nörgel gesagt und ganz stolz gegrinst. Dann hat er uns erklärt, dass man mit dem Code herausfinden kann, woher ein Ei kommt: „Die erste Ziffer gibt an, in welcher Haltung das Huhn lebt, das das Ei gelegt hat.“ Wenn eine 0 am Anfang des Codes steht, lebt das Huhn in Biohaltung. Eine 1 bedeutet Freilandhaltung, dabei können die Tiere tagsüber auch ins Freie. Eine 2 bedeutet Bodenhaltung, da leben die Hühner in einem Stall. Eine 3 steht für Käfighaltung. Die zwei Buchstaben danach zeigen, aus welchem Land das Ei kommt. „DE steht für Deutschland. FR würde bedeuten, dass das Ei aus Frankreich kommt.“ Die beiden Ziffern, die nach der Buchstabenkombination stehen, geben das jeweilige Bundesland in Deutschland an. „Auf Nessys Frühstücksei steht die 07, das heißt, das Ei kommt aus Rheinland-Pfalz“, hat Opa Nörgel erklärt. Die Ziffern danach stehen für den jeweiligen Betrieb und den Stall. „Wir hatten früher auch Hühner. Deren Eier hatten aber keinen Code, den braucht man heute nur, wenn man die Eier verkaufen will.“

Nils berichtet: Der Kids-Club der Adler

Als kleiner Fan der Adler den Eishockey-Stars mal ganz nah sein und zum Beispiel in aller Ruhe Autogramme sammeln? Oder Selfies schießen? Der Adler-Kids-Club für Kinder bis 14 Jahre macht’s möglich – auf den unterschiedlichsten Events nur für Kinder. 80 junge Fans waren zum Beispiel im Spätsommer bei der Saisoneröffnung dabei, 200 gar vor gut einem Jahr beim Schlittschuhlaufen zu Weihnachten mit den Profispielern. Weitere Infos gibt’s im Internet: www.adler-kids.de.

Nils fragt: Wieso kommt mir Nvidia bekannt vor?

Nils hat lange überlegt, woher ihm der Name Nvidia bekannt vorkommt: „Denn ich hab doch eigentlich mit Hochleistungscomputern nichts am Hut …“ Nach einigem Überlegen ist er dann darauf gekommen: Nvidia ist nämlich vor allem für Grafikkarten bekannt. Die sorgen in modernen PCs dafür, dass grafisch aufwendige Programme – beispielsweise Bildbearbeitung oder Spiele – flüssig laufen und hübsch aussehen. Deswegen stecken die Grafikchips von Nvidia auch in Spielkonsolen, etwa der Nintendo Switch. Manche Computerspielhersteller arbeiten eng mit Nvidia zusammen. In deren Spielen wird das grün-schwarze Logo beim Spielstart gezeigt. Daher kennt Nils den Namen der Firma, von der in Kaiserslautern ein neuer Supercomputer angeschlossen worden ist.