„Wo ein Apfel fällt, steht immer auch ein Stamm“ – das ist so ein Lieblingsspruch von Opa Nörgel. In unserem Bibergarten sind auch Obstbäume, die wir natürlich nicht an- oder gar durchnagen dürfen. Schließlich liefern sie uns leckere Früchte, die wir alle gerne essen.
Wir haben ein paar große Apfelbäume, die jedes Jahr so viel tragen, dass wir gar nicht alle Äpfel essen können. Oma Nagute kocht zwar jede Menge Apfelmus und Apfelgelee. Trotzdem bleiben immer noch viele Früchte übrig, sodass Opa Nörgel sie zu Saft verarbeitet. Ein naturtrüber natürlich, der schmeckt und ist sehr gesund. Das hat Professor Dieter Schrenk von der Technischen Universität Kaiserslautern herausgefunden: Trüber Apfelsaft enthält Inhaltsstoffe, die den Darm vor gefährlichen Erkrankungen schützen können.
Allerdings hat nicht jeder einen Garten, um sich Apfelbäume hinzustellen. Da ist es gut, dass auf dem Vielfaltsmarkt am nächsten Samstag in der Neustadter Stiftskirche Apfelsaft und -schorle von Pfälzer Streuobstwiesen probiert und gekauft werden kann.
Termin
Vielfaltsmarkt und Vorträge am Samstag, 10 bis 16 Uhr, in der Stiftskirche Neustadt, Marktplatz 3. Über ein Dutzend Aussteller bringen Saat- und Pflanzgut von über 1000 Obst- und Gemüsesorten mit.