„Wo ein Apfel fällt, steht immer auch ein Stamm“, das ist so ein Lieblingsspruch von Opa Nörgel, über den er selber immer gerne lächelt. In unserem Bibergarten befinden sich auch Obstbäume, die wir natürlich nicht an- oder gar durchnagen dürfen. Schließlich liefern sie uns im Laufe des Jahres viele leckere Früchte, die wir alle gerne essen.
Wir haben ein paar große Apfelbäume, die jedes Jahr sehr viel tragen. Da können wir gar nicht alle Äpfel von verzehren. Und Gräser, Kräuter, Wasserpflanzen, Sträucher oder Laubbäume müssen für uns Biber als Ernährung ja auch mal sein.
Oma Nagute macht zwar jede Menge leckeres Apfelmus und -gelee aus der großen Ernte, trotzdem bleiben immer noch so viele Früchte übrig, dass Opa sie zu einem Saft verarbeiten kann. Der mundet uns allen auch sehr gut. Ein naturtrüber Saft ist es natürlich, denn der schmeckt nicht nur sehr gut, er ist auch noch richtig gesund.
Das hat Professor Dieter Schrenk von der Technischen Universität Kaiserslautern herausgefunden. Trüber Apfelsaft enthält nach den Untersuchungen der Fachleute wertvolle Inhaltsstoffe, die den Darm vor gefährlichen Erkrankungen schützen können. Gesund und lecker: Was Besseres kann es für Biber und Menschen nicht geben!