Manchmal sind die Kleinsten die größten Helden. Davon erzählt das Puppentheater, das Ihr diese Woche in der Zuckerfabrik sehen könnt. Es geht um einen winzigen Wurm – den Superwurm. Er ist der beste Spielkamerad für kleine Krabbler und taucht immer auf, wenn jemand in Not gerät. Doch eines Tages braucht der Superwurm selber Hilfe .
Spannend ist nicht nur die Geschichte, sondern auch die Art, wie sie aufgeführt wird: Allein zwei Stunden benötigen die Puppenspieler Eleen und Markus Dorner, um die Bühne aufzubauen. Sie ist eine Drehbühne, eine Art Karussell mit Bühnenbild, das sich immer ein Stückchen weiter dreht. Neben Handfiguren, die Ihr vielleicht vom Kasperletheater kennt, gibt es viele Marionetten. Das sind Puppen, deren Hände, Beine und Köpfe mit dünnen Fäden an einem Spielkreuz befestigt sind. Bewegt man das Spielkreuz, bewegen sich die Puppen.