Dass sich wegen der vielen Autos und Laster die aufgemalten Striche und Pfeile auf den Straßen mit der Zeit abnutzen, geht ins Geld. Bezahlen muss diese Linien der Steuerzahler – also wir alle. Als der Vergabeausschuss tagte, habe ich erfahren, dass die Stadt Homburg allein für die Straßen, für die sie selbst zuständig ist – die Gemeindestraßen – pro Jahr 45 000 Euro fürs Aufmalen neuer und fürs Abrubbeln alter Linien ausgibt. Und da sind die Landes- und Bundesstraßen noch nicht mitgezählt. Solche gibt’s in Homburg nämlich auch.