Vielleicht habt ihr schon einmal mit euren Eltern Verwandte oder Bekannte im Krankenhaus oder Seniorenheim besucht. Dann habt ihr sicher auch etwas mitgebracht: etwas zum Naschen, Bücher oder frische Kleidung. Manche Menschen haben aber keine Familie, oder die Angehörigen wohnen zu weit weg und können sich nicht kümmern. Solchen Menschen helfen die „Grünen Damen und Herren“, von denen es in ganz Deutschland etwa 11.000 gibt: Sie erledigen kleine Einkäufe, führen Telefonate für die Patienten und leisten ihnen ein bisschen Gesellschaft. Das machen sie freiwillig als Ehrenamtliche, bekommen dafür also kein Geld. Natürlich sind die „Grünen Damen und Herren“ nicht grün angemalt. Früher haben sie aber oft grüne Kittel getragen, damit man sie gleich erkennt, weshalb sie heute noch so heißen.
„Grünen Damen und Herren“ gibt es auch am Städtischen Krankenhaus in Pirmasens. Sie haben jetzt „2500 Stunden zum Wohle der Patienten“ gespendet. Seite 2