Kegeln wird von vielen Menschen als Kneipensport angesehen, dabei ist es ganz schön schwierig und Spieler brauchen eine hohe Konzentrationsfähigkeit. Sie müssen nämlich in Wettkämpfen der Deutschen Classic Kegler-Union (DCU) in der Regel zwischen 100 Würfen (Frauen) und 200 Würfen (Männer) machen, um damit möglichst viele Kegel abzuräumen.
Die Hälfte ihrer Würfe müssen die Kegler ins Volle, die andere Hälfte zum Abräumen spielen. Ins Volle bedeutet, dass die Kegel nach jedem Wurf eines Spielers wieder vollständig aufgestellt werden. Beim Abräumen wird solange auf die noch stehen gebliebenen Kegel geworfen bis alle neun umgefallen sind. Ein Kegler braucht also eine ruhige Hand, damit er nicht allzu oft danebenwirft und für seine Mannschaft ein gutes Ergebnis erzielt.