Bist du schon einmal mit deinen Eltern in Urlaub geflogen? Dann hast du vielleicht mitbekommen, wie sie Koffer und Taschen packten. Unterscheiden mussten sie dabei zwischen zwei Arten von Gepäckstücken: dem aufzugebenden Gepäck und dem Handgepäck. In das erstere gehören die Sachen, die ihr am Reiseziel benötigt. Dieses Gepäck geben deine Eltern vor dem Einstieg ins Flugzeug ab. Es kommt dann in den Gepäckraum des Flugzeuges, mit dem ihr fliegt, und ihr bekommt es am Zielflughafen zurück. Das Handgepäck hingegen dürft ihr mitnehmen. Darin könnt ihr Dinge verwahren, die ihr – wie ein Laptop oder Buch – im Flugzeug gut gebrauchen könnt. Auch ganz wertvolle Sachen, die ihr auf keinen Fall verlieren wollt, gehören da hinein: Ausweise, Geld und Schlüssel.
Schwierig kann das Packen werden, da die Fluggesellschaften die Gepäck menge pro Passagier begrenzen. Auch Größe und Gewicht der einzelnen Gepäckteile sind meist beschränkt. Das liegt daran, dass der Platz in Flugzeugen knapp ist. Außerdem steigt der Treibstoffverbrauch, je schwerer das Flugzeug wird. Will ein Passagier mehr Gepäck mitnehmen als erlaubt, muss er extra bezahlen.
Manche sehr billigen Fluglinien nutzen die Gepäckgebühr aber auch, um die Flugtickets billiger erscheinen zu lassen. Dann kostet die Gepäcktransportgebühr womöglich mehr als der eigentliche Flug.