Nils freut sich, dass der Rhein wieder mehr Wasser hat als noch im Sommer und im Herbst. Denn da war der Wasserstand an der Speyerer Mess-Stelle, die Pegel genannt wird, so niedrig, dass der RHEINPFALZ-Biber sich beim Schwimmen im Fluss manches Mal an Steinen gestoßen hat. Ende Oktober stand das Wasser am Pegel nur noch bei 1,61 Meter. Das bedeutet, dass in der Fahrrinne das Wasser bloß noch ungefähr 1,30 Meter tief war. Denn von der zuständigen Behörde erfuhr Nils, dass vom „Pegel-Wert“ immer noch 31 Zentimeter abgezogen werden müssen, um die Wassertiefe zu erhalten. Die Schiffe konnten nur noch wenig Fracht laden, damit sie nicht auf Grund laufen. „Normal“ sind am Pegel übrigens ungefähr 3,80 Meter, was die Fachleute „Mittelwasser“ nennen. Gestern waren es circa 2,70 Meter, Tendenz steigend. Bis Heiligabend sollen es mehr als vier Meter sein.