Möbel aus Holz haben einen großen Vorteil: Holz wächst in der Natur, und zwar immer wieder neu. Wenn also Bäume gefällt werden, um das Holz für Möbel oder andere Dinge zu verwenden, kann die Natur das im Laufe der Jahre wieder ausgleichen. Damit gehört Holz zu den sogenannten nachwachsenden Rohstoffen. Wenn die Menschen nicht mehr davon verbrauchen, als nachwächst, geht die vorhandene Rohstoffmenge auf der Erde nicht zurück. Auch die künftig lebenden Menschen haben so ihren Nutzen davon. Nachwachsend sind neben Holz etwa auch Naturfasern wie Baumwolle, aus der viele Kleidungsstücke bestehen, oder die Pflanze Raps, aus der zum Beispiel Biokraftstoff hergestellt wird. Im Unterschied dazu geht das Vorkommen nicht erneuerbarer Rohstoffe, wie etwa Erdöl, Erdgas oder Erze, durch ihren Verbrauch langfristig zurück – es sei denn, die daraus hergestellten Produkte werden recycelt und die wiedergewonnenen Rohstoffe nochmals verwendet.