Die Schulbank drücken – das mussten auch Kyna und ihr Herrchen Christian Franz. Schon als Welpe ging die Hündin in die Hundeschule, was eine Art Grundschule ist, immer mit Christian Franz an ihrer Seite. Dann musste sie weiter lernen, damit Hund und Herr auch die Begleithundeprüfung ablegen konnten. Das ist in etwa so, wie wenn ihr von der Grundschule auf eine höhere Schule wechselt.
Um das Prädikat „Schulhund“ zu bekommen, musste Kyna richtig gut sein. Zum Beispiel darf sie nicht aggressiv werden, wenn es um sie herum anstrengend wird. Auch ihr Herrchen muss vieles wissen. Dazu gehört, die Hundesprache zu kennen. Übermäßiges Hecheln etwa oder Ohrenanlegen heißt, dass Kyna gestresst ist. Und dieses Wissen gibt Christian Franz auch an seine Schüler weiter.
Wer denkt, dass es damit gut ist, der irrt: Jährlich gibt es eine Nachprüfung. Und außerdem ist Kyna bei der Schulbehörde gemeldet und beim Gesundheitsamt.