Wenn sich deine Eltern einen neuen Fernseher kaufen, sind sie ein Verbraucher. Auch du als Kind bist ein Verbraucher, wenn du dir zum Beispiel ein Computerspiel kaufst.
In Deutschland gibt es also viele Millionen Verbraucher. Ihr Problem ist: Die Unternehmen, bei denen sie kaufen, haben Spezialisten, die sich mit allen komplizierten Fragen rund um den Kauf ihrer Ware bestens auskennen. Deshalb sind die Verbraucher den Unternehmen gegenüber meist benachteiligt. Sie haben gar nicht die Zeit, sich mit allen komplizierten Fragen auseinanderzusetzen. Deshalb gibt es den Verbraucherschutz. Das bedeutet: Der Staat finanziert Organisationen, die die Verbraucher unterstützen. Das geschieht beispielsweise in Form von kostenlosen Informationen und Tipps. Hat ein Verbraucher eine spezielle Frage, kann er sich von den Organisationen auch beraten lassen.