Will man beim Schlitten fahren richtig schnell sein, spielen drei Dinge eine Rolle: die Neigung des Hügels, das Gewicht und viel Schwung. Beim Rodeln entsteht zwischen Schlittenkufen und Schnee eine dünne Wasserschicht – auf der „schwimmt” der Schlitten den Berg hinunter. Das funktioniert so: Mit eurem Gewicht übt ihr über die Kufen Druck auf den Schnee aus. Dann nehmt ihr Anlauf. Und durch die Vorwärtsbewegung und den Druck reiben die Kufen auf dem Schnee. Der schmilzt, die dünne Wasserschicht entsteht. Wenn ihr eure Hände schnell aneinander reibt, merkt ihr, wie sie warm werden. Das ist die Reibungswärme. Die lässt so auch Schnee schmelzen.