Es gibt doch nichts Schöneres als ein gemütliches, weiches Kissen, oder? Doch die Menschen kannten so etwas nicht schon immer. In der Steinzeit hat man sich zum Schlafen eine Kuhle gebuddelt, in die man gerade so reingepasst hat. Der Kopf lag dabei etwas höher als der Rest – denn er ist ja nicht so breit wie die Schultern. Aus demselben Grund hatten die alten Ägypter Betten mit einer Kopfstütze aus Holz. Doch das war lange nicht so gemütlich wie unsere Kissen heute. Erst die Römer hatten in ihren luxuriösen Betten Kissen, die mit Federn gefüllt waren. Fast so gemütlich wie die, die Silke Schirmer und Esther Freiermuth bei der RHEINPFALZ-Sommertour genäht haben.