Hast du schon zugesehen, wie deine Eltern Geld von ihrem Bankkonto auf ein anderes Konto überwiesen haben? Dann hast du vielleicht bemerkt, dass sie in ein Feld des Formulars eine lange Reihe mit Buchstaben und Ziffern geschrieben haben. Das war die Kontonummer des Empfängers des Geldes – oder kurz gesagt: dessen Iban. Diese Abkürzung steht für Internationale Bankkontonummer. Das Besondere an der Iban ist, dass die Nummern der Bankkonten in Europa nach einem einheitlichen Muster aufgebaut sind. Vorne stehen das Länder-Kennzeichen, in Deutschland DE, und eine Prüfnummer. Außerdem enthält die Iban die Nummer der Bank und die Nummer des Kontos. Anhand der Prüfnummer können Computer in den Banken erkennen, ob jemand beim Ausfüllen eines Überweisungsformulars einen Fehler gemacht hat. Da die Iban in Deutschland 22 Stellen hat, können Fehler leicht passieren.