Shampoo und Seife, Zahnpasta und Zahnbürste, Tee und Taschentücher kauft meine Schwester Nessy in einer Drogerie – das ist ein Geschäfte, in dem man vieles kaufen kann, was man im Alltag braucht. Vielleicht wunderst du dich darüber, woher die Drogerie ihren Namen hat. Drogerien entstanden aus den mittelalterlichen Arzneimittelhandlungen, die Heilkräuter verkauft haben. Weil diese Kräuter getrocknet wurden, hat man sie Drogen genannt. Das kommt aus dem Mittelhochdeutschen, das man hierzulande zwischen 1050 und etwa 1350 sprach, also vor ziemlich langer Zeit. Heute nennt man Arzneimittel selten Drogen, weil man sie sonst wohl leicht mit den bösen Giften verwechseln würde, die man ebenso nennt.