Einrichtungen, die häufig auf Dächern von großen Gebäuden zu finden sind und durch einen lauten Heulton bei Unglücken warnen, werden Sirenen genannt. Den Namen haben sie im Jahr 1819 von einem Mann namens Charles Cagniard de la Tour bekommen. Der wiederum nahm ein Fabelwesen zum Vorbild, das halb Frau, halb Vogel gewesen ist und durch seinen Gesang Schiffskapitäne angelockt hat, um sie zu töten. Heute sollen die Sirenen den Menschen aber helfen, indem sie sie rechtzeitig warnen. Wenn die Sirene beispielsweise eine Minute lang heult, müssen einige Regeln beachtet werden. Türen und Fenster sollen geschlossen, Klimaanlagen abgestellt und das Radio oder der Fernseher eingeschaltet werden, damit jeder informiert ist. Die Hauensteiner wollen, dass ihre Sirenen erhalten bleiben. Seite 3