Habt ihr schon mal auf dem Zehn-Meter-Brett gestanden? Da braucht es schon viel Mut, um herunterzuspringen. Beim Klippenspringen (englisch „High Diving“) springen die Sportler sogar von über 20 Meter hohen Plattformen. Seit 2013 ist die Sportart auch bei Weltmeisterschaften mit dabei. Ursprünglich sind die Athleten tatsächlich von Klippen gesprungen. Das geht zurück bis 1770 auf Kahekili, den letzten unabhängigen König von Maui (Hawaii). Er prägte „lele kawa“, also einen Sprung von hohen Klippen, bei dem man mit den Füßen ins Wasser eintaucht und möglichst wenige Spritzer macht. Heute geht es vor allem darum, viele Schrauben und Salti in den Sprung einzubauen. Bei der WM gelang das gestern dem Briten Gary Hunt am besten.