Nils stöhnt: „Flächennutzungsplan, Flächennutzungsplan – komisches Wort.“ Der junge Biber legt die Zeitung auf den Tisch. Opa Nörgel blickt vom Sportteil auf: „Soll ich dir erklären, was das ist?“ Nils nickt. „Aaalsooo …“ Der Großvater legt los: Als er und Oma den Garten am Speyerbach neu angelegt haben, da gab es auch einen Plan, wie er anschließend aussehen soll. Da war eine Ecke für ein Häuschen vorgesehen, ein Weg, der vom Tor dorthin führt, eine Ecke mit Gemüse, ein Stück Rasen und ein kleiner Teich. „So ähnlich ist das auch bei diesem Plan, über den die RHEINPFALZ berichtet“, erklärt Nörgel. Die Stadt muss regeln, wo auf ihrem Gebiet Platz ist, um Wohnungen zu bauen, Straßen anzulegen oder wo Grünflächen entstehen sollen oder erhalten bleiben müssen. Nils lacht und sagt: „Und weil es nicht gut ist, wenn zu viel Grün verschwindet, hat Oma dir auch verboten, im Garten den Weg zum Komposthaufen zu pflastern.“