„Gab es eigentlich noch Dinosaurier, als du zur Schule gegangen bist?“ Solche Fragen stellen manche von euch ja manchmal ihren Eltern. Nein, gab es nicht mehr. Allerdings: Ein ordentlicher Computer war damals etwa so groß wie eine mittelgroße Urzeitechse. Der Gipfel des technischen Fortschritts in Schulen bestand aus Sprachlaboren, in denen Schüler über klobige Kopfhörer mit Fremdsprachen vom Tonband beschallt wurden. Medienkompetenz? Früher hat man nur gelernt, wie man eine Schulbibliothek benutzt oder ein Zeitungsarchiv. Verabredungen wurden in der Schule getroffen. Und zwar verbindlich, denn alles andere erforderte endlose Telefonketten. Telefone trug man übrigens nicht in der Hosentasche, sondern sie standen fest angeleint im Wohnzimmer.
Zur Ablenkung von den Hausaufgaben gab es ganze drei Fernsehprogramme. Wenn man so aufgewachsen ist, bleibt man unweigerlich sein ganzes Leben lang ein bisschen analog – also nicht digital. Seid also ein bisschen nachsichtig, liebe Kinder, und helft euern Eltern beim Download.