Butter wird meistens aus Kuhmilch hergestellt. Darin ist Fett in kleinsten Tröpfchen ganz fein verteilt. Früher wurde Milch zwei Tage stehen lassen. Obenauf schwimmt dann Rahm, der besonders fetthaltig ist. In den Molkereien wird heute dieser Rahm in Maschinen abgeschleudert. Der Rahm wird dann abgeschöpft und reift eine Zeit lang. Dann wird gebuttert. Der Rahm wird dabei geschlagen, also mechanisch so lange bearbeitet, bis die winzigen Fettkügelchen darin zerstört werden. Dadurch wird das Fett darin freigesetzt und verbindet sich immer weiter miteinander, bis schließlich Butterklumpen entstanden sind. Die werden zusammengeknetet und schließlich in die gewünschte Form gebracht, wie ihr sie zum Beispiel von den Butterstücken im Supermarkt kennt.