Zement ist ein graues Pulver, das zum Bauen verwendet wird. Der Begriff Zement stammt vom lateinischen „caementum”, das heißt Baustein. Die alten Römer waren die ersten, die vor 2000 Jahren mit einem Vorgänger des heutigen Zements bauten. Zement ist ein Gemisch und besteht vor allem aus Kalkstein und Ton. Mühlen zerkleinern diese Rohstoffe zunächst zu Rohmehl. Das Rohmehl wird dann bei 1400 Grad im Ofen erhitzt. Dadurch entsteht Zementklinker. Sobald er abgekühlt ist, wird der Klinker wieder zerkleinert. Mischt man noch andere Stoffe wie Gips dazu, ist der Zement fertig. Seine wichtigste Eigenschaft: Zusammen mit Wasser wird er zu einem Kleber, der auch unter Wasser sehr lange hält. Gibt man Sand und Kies in den nassen Zement, wird er zu Beton. Das ist ein besonders stabiler Baustoff.